Max-Haarig-Straße
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Die Max-Haarig-Straße ist eine Straße im Stadtteil Cölln. Die Straße wurde im „Wohngebiet Meißen-Ost“ neu angelegt und bekam zwischen dem 13. März und 17. März 1963 den amtlichen Namen „Max-Haarig-Straße“. Die Fahrstraße zweigt von der Straße Kalkberg ab und geht in die Rülingstraße über.
Die Straße wurde nach „Max Haarig“ (1888-1944), ein Opfer des Faschismus, benannt. Max Haarig war Mitglied der KPD und im Jahre 1933 an der illegalen Herstellung von Flugblättern beteiligt. Am 2. März 1933 wurde er als Führer des Rotfrontkämpferbundes Meißen verhaftet. Am 26. Januar 1935 wird Haarig zu 6 Jahren Zuchthaus verurteilt. Er kam 1944 im KZ Mauthausen um.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen, Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax, Beucha 2009, S. 220.